Vokabel Lernen – mit der richtigen Methode
Vokabel lernen? Wer kennt nicht das leidige Thema des Lernens von Vokabeln aus der Schule? Schon in jungen Jahren wird der Mensch mit dem Büffeln von Vokabeln konfrontiert. Spätestens mit der ersten Fremdsprache in der Schule müssen unzählige Begriffe in einer anderen Sprache gelernt. Dementsprechend muss das Erlernte auch behalten werden.
Wer erinnert sich nicht mit Schrecken an die berüchtigten Vokabeltests, die ohne Vorankündigung vom Lehrer eingestreut wurden. So wird bereits in jungen Jahren eine gewisse Abneigung zum Lernen von Begriffen und Vokabeln antrainiert. Mit der richtigen Methode kann Vokabel Lernen auch viel Spaß bereiten. Folglich ist diese Erkenntnis noch nicht bis in die letzte Schule vorgedrungen. Aus diesem Grund möchten wir an dieser Stelle bessere Techniken zum Lernen vorstellen. Zum Lernen ist natürlich auch die passende Ausstattung (Bestseller) notwendig.
Unsere Produkt-Empfehlungen
Neue Lernmethoden sind dringend erforderlich
Das Ergebnis fiel meist eher kläglich aus. Doch selbst in späteren Jahren müssen Vokabeln oder Fachbegriffe gepaukt werden, wenn eine neue Sprache oder ein Themenbereich erlernt werden soll. Dabei steckt hinter dem Lernen von Vokabeln kein wirkliches Geheimnis. Zumal mit einer leistungsstarken Lernmethode das Erlernte sehr schnell im eigenen Gedächtnis verankert werden kann.
Trotz der schlechten Erfahrungen beim Lernen von Vokabeln kommt bis heute anscheinend niemand auf die Idee, bevor man unzählige Karteikarten mit schnell vergessenen Vokabeln verschwendet, im ersten Schritt effektivere Lernmethoden beizubringen. Auf kaum einem Schulplan steht das Pflichtfach Effektives Lernen mit neuen Lernmethoden. Mit einfachen Mittel lässt sich nämlich das Vokabel Lernen deutlich optimieren und dabei kann die Sache sogar noch Spaß machen. Schnell stellen sich die ersten Lernerfolge ein. Zumal sich bessere Lerntechniken in fast jedem Lebensbereich einsetzen lassen.
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Wie das Gehirn funktioniert – was passiert beim Lernen
Ausgangspunkt beim Lernen ist natürlich das menschliche Gehirn. Bekanntlich verfügt das menschliche Kurzzeitgedächtnis nur über eine eingeschränkte Kapazität. Ziel muss es daher sein, die gewünschten Informationen ins Langzeitgedächtnis zu bringen. Zudem sollte das Erlernte auch jederzeit abrufbar sein. An dieser Stelle scheitern häufig die klassischen Lernmethoden. Die Erfahrung zeigt, meist sind die erlernten Vokabeln nach wenigen Stunden wieder aus dem Gedächtnis verschwunden. Dies gilt natürlich auch für andere Informationen.
Wissenschaftler haben schon vor Jahren festgestellt, dass der Durchschnittsmensch mit den traditionellen Methoden bereits nach wenigen Stunden viele Dinge wieder vergisst. Es müssen also effektivere Lerntechniken her, die deutlich bessere Ergebnisse liefern. Die optimaler auf den menschlichen Denkapparat abgestimmt sind. Bessere Methoden sparen Zeit. Diese sorgen für ein effektiveres Lernen in den unterschiedlichsten Situationen.
Die Kurve des Vergessens – die ebbinghaussche Kurve
Bereits Anfang des letzten Jahrhunderts konnte der deutschen Psychologe Hermann Ebbinghaus das menschliche Vergessen wissenschaftlich belegen. In Selbstversuchen konnte der Wissenschaftler einen direkten Zusammenhang zwischen der Anzahl der Wiederholungen in Abhängigkeit von der Zeit bei neu Erlerntem feststellen. So entstand die sogenannte ebbinghaussche Kurve. Diese entwickelte Ebbinghaus beim Lernen von Silbenpaaren. Er konnte somit beweisen, dass die Art des Lernens einen direkten Einfluss auf die Qualität und Quantität der erlernten Inhalte hat.
Somit konnte bereits vor über 100 Jahren belegt werden, dass der Mensch schon nach knapp 48 Stunden rund 75 Prozent des Erlernten vergessen hat. Dies betrifft besonders Vokabeln, da diese bisher in keinem direkten Kontext erlernt werden. Neuere Erkenntnisse haben gezeigt, dass durch eine systematische Wiederholung von Inhalten dem Vergessen eindeutig entgegengewirkt werden kann. Hiermit werden somit die betreffenden Nervenzellen und Nervenverbindungen wiederholt angeregt.
Zudem haben Wissenschaftler festgestellt, dass Informationen, die in ein Gedicht oder in eine Geschichte eingefügt werden, deutlich langsamer vergessen werden. Für die Schlüsselwortmethode bedeutet dies, Sie sollten regelmäßig mit den Schlüsselworten und den damit verbundenen Bildern arbeiten. Schauen Sie sich regelmäßig die Zeichnungen und Vokabeln an, um das Erlernte noch besser im Gedächtnis zu verankern. Deswegen kann das gezielte Vokabel Lernen deutlich effektiver gestaltet werden.
Vokabel Lernen mit der Schlüsselwortmethode
Im Gehirn werden neue Informationen, wie beispielsweise von Vokabeln, durch die Verknüpfung von verschiedenen Nervenzellen gespeichert. Dabei verfügt jeder Mensch über rund 100 Milliarden Nervenzellen. Über sogenannte synaptische Verbindungen werden beim Lernen neue neuronale Verbindungen hergestellt. Sind bereits ähnliche Informationen vorhanden, findet hier eine Anknüpfung bzw. Anpassung statt. Es wird somit neues Wissen mit alten Verknüpfungen verbunden.
Genau auf diesen Umstand basiert die Schlüsselwortmethode. Sie gehört zu den sogenannten mnemotechnischen Verfahren (siehe Mnemotechnik), die ein Lernen mittels Merkhilfen anstreben. Hier wird mit der klassischen Eselsbrücke gearbeitet. Diese Lerntechnik geht davon aus, dass sich das menschliche Gehirn Bilder besser merken kann als abstrakte Inhalte.
So werden neue Vokabeln mit bestehendem Wissen verbunden und zusätzlich in vorstellbare Bilder überführt. In der Praxis wird zunächst ein Wort aus der eigenen Muttersprache gesucht, dass ähnlich wie die betreffende Vokabel phonetisch klingt. Dies ist dann das sogenannte Schlüsselwort. Aus der Bedeutung der Vokabel und dem Schlüsselbild muss nun ein Bild (Eselsbrücke) gebildet werden.
Bisher schwächelte die Methode stets an der Tatsache, dass der Lernende sich zu jeder Vokabel ein eigenes Schlüsselwort und ein individuelles Bild suchen musste. Dies war bisher stets zeitaufwendig und verzögerte das Lernen enorm. Eine Lösung wäre die Vorgabe von relevanten Schlüsselworten oder sogar von gezeichneten Bildern, die die einzelnen Eselsbrücken konkretisieren.
Unterschiedliche Lerntypen
Noch ein Wort zu den verschiedenen Lerntypen. Jeder Mensch, unabhängig von Alter, Geschlecht oder Herkunft, besitzt seine speziellen Vorlieben, wenn es um das Lernen geht. Jeder hat seine individuelle Art, um effektiv und schnell bestimmte Inhalte in seinem Gehirn zu verankern. Die Wissenschaft geht heute von vier unterschiedlichen Ausprägungen aus: der auditiven, visuellen, kommunikativen und motorischen Lerntypen. Da bei jedem Menschen eine gewisse Mischform vorliegt, scheint gerade die Schlüsselwortmethode die ideale Lerntechnik zu sein. Im Idealfall bedient diese gleich mehrere Sinne.
Wenn eine Person im Unterricht, in der Vorlesung oder im Seminar schneller oder langsamer den Lernstoff versteht, dann ist dies in der Regel keine Frage der Intelligenz. Vielmehr hängt dies von dem bevorzugten Lerntyp ab. Einige Menschen können sehr schnell Informationen aufnehmen, wenn sie die Inhalte lesen, andere, wenn sie dem Lehrenden einfach nur zuhören. Manche Lerner müssen über den Stoff sprechen, andere wiederum schreiben die Lerninhalte auf. Wird im Unterricht nicht die passende Form der Vermittlung der Inhalte angewandt, dann fällt dem Lernenden das Lernen einfach schwerer.
Erlernen des Grundwortschatzes
Auch wenn eine einzelne Sprache auf bis zu 1 Millionen Begriffen und Worten beruht, so haben Wissenschaftler festgestellt, dass ein Mensch bereits mit 100 – 200 Worten über einen Grundwortschatz verfügt, der ausreicht, um sich in Wort und Schrift verständlich auszudrücken. Mehr noch, die meisten Dialoge innerhalb einer Sprache greifen auch nur auf diesen Grundwortschatz zurück. Was liegt also näher, als beim Lernen im ersten Schritt auf diese Wortsammlung zurückzugreifen.
Diverse Tests mit unterschiedlichsten Personen haben gezeigt, das sich mit Hilfe der vorliegenden Zeichnungen und Schlüsselworte die vorgegebenen Vokabeln in kürzester Zeit im eigenen Gedächtnis verankern lassen. Im Vergleich zu klassischen Lernmethoden mit einfachen Karteikarten ergibt sich eine enorme Zeitersparnis mit der Schlüsselworttheorie und den gewünschten Daten.
Gibt es eine Ursprache?
In der Linguistik (Sprachwissenschaften) geht man zwar von einer einfachen Ursprache aus, die möglicherweise als Ursprung aller Sprachen gilt. Allerdings handelte es sich hierbei nur um eine einfache Kommunikationsform, die vor Millionen von Jahren von einem ersten Urmenschen genutzt wurde. Diese wird in der Wissenschaft auch als Protosprache bezeichnet. Allerdings geht man heute davon aus, dass es sich dabei um eine sehr einfache Form der Kommunikation handelte.
Heutzutage sind Sprachwissenschaftler durchaus in der Lage, die Verwandtschaft von bestimmten Worten innerhalb unterschiedlicher Sprachen anhand von Vergleichen herzustellen. Allerdings ist dies nur in einem begrenzten, zeitlichen Umfang möglich. Ein Rückschluss auf eine mögliche Protosprache ist daher nicht möglich. Somit haben die heutigen Sprachen keinen gemeinsamen Ursprung. Entsprechend existiert auch kein gemeinsamer Wortstamm. Deswegen ist diese Erkenntnis auch keine echte Hilfe beim Vokabel Lernen!
Richtig Lernen mit Eselsbrücken
Natürlich müssen Sie auch mit der Schlüsselwortmethode die gewünschten Begriffe intensiv lernen, jedoch lassen sich über diesen Weg in kürzerer Zeit deutlich mehr Vokabeln lernen. Zudem werden die einzelnen Begriffe deutlich besser im Gedächtnis verankert. Der Lernende vergisst das Erlernte nicht so schnell wie bei den klassischen Lernmethoden. So sind bei der Schlüsselwortmethode einige Techniken zu beachten. Wir haben dazu einige Tipps zum Lernen zusammengetragen. Anders formuliert: Diese Methode ist eine echte Alternative zum traditionellen Vokabel Lernen.
Diverse Tests mit unterschiedlichsten Personen haben gezeigt, das sich mit Hilfe der vorliegenden Zeichnungen und Schlüsselworte sich die vorgegebenen Vokabeln in kürzester Zeit im eigenen Gedächtnis festsetzen. Im Vergleich zu klassischen Lernmethoden mit einfachen Karteikarten ergibt sich eine enorme Zeitersparnis mit der Schlüsselworttheorie und den zu erlernenden Begriffen. Mit anderen Worten: Das Vokabel Lernen mit Karteikarten ist längst überholt.
Schwierigkeitsgrad unterschiedlicher Sprachen
Wenn es um das Erlernen einer Sprache geht, ist natürlich auch der Aspekt des Schwierigkeitsgrades der jeweiligen Sprache interessant. Allerdings existieren hierzu unterschiedliche Ansätze. Betrachtet man die betreffende Sprache aus der Sicht einer bestimmten Person, so spielen hier eher individuelle Fähigkeiten eine Rolle. Mögliche Vorkenntnisse, das persönliche Talent oder die eigene Muttersprache bestimmen, wie schnell und effektiv eine neue Fremdsprache erlernt wird. Entsprechend gibt es wissenschaftliche Bestrebungen den Schwierigkeitsgrad einer Sprache zu bestimmen.
Zudem stellt sich die Frage, mit welcher Fremdsprache der Einzelne überhaupt beginnen soll. Geht man nach der Verbreitung der verschiedenen Sprachen in der Welt, steht die englische Sprache weiterhin an erster Stelle. Im Idealfall gibt es jedoch einen spezifischen Grund, warum eine Person eine neue Fremdsprache lernen möchte. Neben Anforderungen im Beruf oder Schule, stehen auch häufig private Gründe hinter der Anforderung einer Sprache. Hierzu gehören beispielsweise ein anstehender Urlaub, persönliche Vorlieben oder ein Umzug in ein anderes Land.
Tipps und Trick zum besseren Lernen einer Sprache
Im Prinzip kann jede Person eine neue Fremdsprache lernen. Entsprechend ist dies nur eine Frage der individuellen Vorkenntnisse, des Alters und der Begabungen. Hinzukommen ausreichend Geduld, Motivation und Ausdauer. Mit diesen Voraussetzungen lässt sich jede Sprache erlernen. Meist ist es dann nur abhängig von der Zeit, wann die benötigten Sprachkenntnisse vorliegen. Entsprechend existiert eine Reihe von Tipps und Tricks, um eine neue Sprache besser zu erlernen.
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