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Vokabel Lernen mit Eselsbrücken. Lernen mit der Schlüsselwortmethode

Besser lernen mit Sketchnotes

Sketchnotes sind eine kreative Umsetzung von Notizen, die aus einer Kombination von handschriftlichen Anmerkungen, Buchstaben und grafischen Elementen bestehen. Der Begriff „Sketchnotes“ ist aus einer Zusammenziehung von Sketch (engl.: Skizze) und Note (engl.: Notiz) entstanden. Das sogenannte Sketchnoting ist eine hoch wirksame Form, unterschiedliche Inhalte besser zu erlernen. Folglich lässt sich mit Sketchnotes auch eine beliebige Fremdsprache erlernen.

Eine wirkungsvolle Methode zum Lernen und Notieren

Sketchnotes sind eine wirkungsvolle Methode, um Inhalte effektiver zu erlernen bzw. aufzunehmen. Ähnlich wie bei der Schlüsselwortmethode sind diese visuellen Notizen (auch als Visual Note Taking bezeichnet) ein besserer Weg, um Wissen effektiv im Gehirn abzuspeichern. Somit sind Sketchnotes eine neuartige Technik, um beliebige Inhalte besser aufzunehmen, unabhängig ob es sich dabei um berufliche, schulische oder private Themen handelt.

Das Sketchnoting ist als Alternative zur traditionellen Mitschrift oder als grafische Ergänzung zu einem Textprotokoll auf einer Veranstaltung entstanden. Dabei werden die eigenen Textnotizen durch kleine Zeichnungen und typografische Elemente ergänzt. So wird das Wissen nachhaltiger vom eigenen Gedächtnis aufgenommen. Doch Sketchnotes lassen sich auf jedes Thema, das es zu erlernen gilt, anwenden. Somit ist das Sketchnoting eine hervorragende Methode, um Vokabeln und deren Zusammenhänge zu vermitteln.

Im Gegensatz zu einer klassischen Textnotiz sind Sketchnotes nicht zwingend linear geordnet. Vielmehr ist hierbei die Visualisierung das bestimmende Element. So können die eigenen visuellen Notizen ähnlich wie ein Mindmap strahlenförmig angeordnet werden. Gleichsam lassen sich die Notes auch willkürlich auf dem Papier platzieren. Dies bleibt dem Zeichner überlassen. Immerhin handelt es sich um die persönlichen Aufzeichnungen.

Man muss nicht gut zeichnen können

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Im Mittelpunkt steht das individuelle Zusammenstellen von Notizen, Anmerkungen und Inhalten. Dabei steht nicht unbedingt die gestalterische Qualität der Sketchnotes im Mittelpunkt. Vielmehr geht es darum, dass der Einzelne sich bestimmte Begriffe, Zusammenhänge oder Vokabeln durch die individuelle Gestaltung besser einprägt. Man muss also nicht gut zeichnen können, da das Sketchnoting im ersten Schritt für den Eigengebrauch bestimmt ist. Wer allerdings die Qualität seiner Sketchnotes gezielt verbessern möchte, kann dazu spezielle Trainings besuchen.

Unsere Empfehlung: Natürlich kann die gezielte Nutzung von Sketchnotes trainiert werden. Damit lässt sich der effektive Umgang mit dem Sketchnoting für Flipcharts, Coachings, Präsentationen, im Unterricht oder für den privaten Gebrauch deutlich verbessern.

Grundsätzlich ist die Idee hinter den Sketchnotes nichts Neues. Visuelle Anmerkungen gibt es schon so lange, wie der Mensch gezielt Informationen weitergibt. Doch jeder hat schon selbst kleine Bildchen im Unterricht oder in einer Sitzung gezeichnet. Die Kritzeleien in den eigenen Unterlagen entstehen meist aus Langeweile. Doch Sketchnotes sind der zielgerichtete Weg, um die eigenen Notizen besser zu verstehen. Auch hier gilt: Ein Bild sagt mehr als 1000 Worte!

Mit einfachen Mitteln eigene Sketchnotes erstellen

Zur Erstellung ist das klassische Schreibwerkzeug notwendig. Jeder Kugelschreiber, Füller, Fineliner oder Textmarker sind bestens dafür geeignet. Zudem brauchen Sie einen Notizblock, ein Blatt Papier oder ein spezielles Sketchnotes Journal. Natürlich lassen sich Sketchnotes auch mit einem Tablet und passenden Apps in digitaler Form einsetzen.

Dabei bleibt es jedem Nutzer selbst überlassen, wie er seine Zeichnungen, Symbole und Grafikelemente nutzt und erstellt. Auf dem Tablet kann man auf bereits vorhandene Grafiken zurückgreifen oder diese mit einem speziellen Stift (z.B. iPad Pencel) selbst auf dem Display erstellen.

Zudem sind noch kalligrafische Elemente in Form von Wörtern, Zitaten oder Sprüchen notwendig. Diese Gestaltung von Texten wird auch als Handlettering bezeichnet. Dann fehlt nur noch etwas Kreativität. Am Ende entstehen dann aus der Kombination von Text, Bild und Strukturen ihre persönlichen visuellen Notizen.

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